Riesenerfolg auf Olympiastrecke

Riesenerfolg auf Olympiastrecke

Ruderjugend des WSVD beim Bundeswettbewerb auf der Olympiaregattastrecke in München erfolgreich.

Beim Bundeswettbewerb der Ruderjugend treffen einmal im Jahr die besten Nachwuchstalente der Länder zusammen um in drei Wettbewerben, der Langstrecke über 3000m, einem Zusatzwettbewerb mit Übungen zur allgemeinen Athletik und einem Rennen über 1000m die Besten unter sich auszumachen. Qualifiziert haben sich die drei jungen Sportler/innen des WSVD schon vor den Sommerferien auf dem Landeswettbewerb NRW in Bochum/Witten. Schon das war ein großer Erfolg.
Dank der guten Vorbereitung durch die Düsseldorfer Trainer-Legende Alwill Brouwers und der Kindertrainerin Carmen Krey, die die Kinder auch nach München begleitet hat, sind die WSVD-Ruderer/innen auch beim Bundeswettbewerb erfolgreich gewesen.
In München ist Miya Becker (13, Cäcilien-Gymnasium), die im Einer gestartet ist, am Samstag, 7.9. auf der Langstrecke Zweite geworden und hat sich damit für das A-Finale am Sonntag qualifiziert. In einem spannenden Finale wurde sie über die 1000m herausragende Zweite.
Sönke Schulte-Zurhausen (14, Comenius-Gymnasium) und Constantin Brinker (13, Theodor-Fliedner-Gymnasium) sind im Leichtgewichtsdoppelzweier gestartet. Mit dem guten dritten Platz auf der Langstrecke über 3000m konnten sie sich für das B-Finale über die 1000m qualifizieren.
Dieses Finale haben sie dann als jüngste und leichteste im Feld mit einer Bugspitze Vorsprung gewonnen.
Auch der Mixed-Doppelvierer vom Ruderclub Germania Düsseldorf erruderte Spitzenplatzierungen.
Die drei Boote haben damit entscheidend dazu beigetragen, dass die Ruderjugend NRW den Gesamtsieg der Bundesländer errungen hat. Toller Erfolg für den gemeinsamen Ruder-Leistungsstützpunkt im Düsseldorfer Medienhafen.
„Unsere jungen Talente sind in dieser Saison richtig erfolgreich“, freut sich Sportvorsitzender Markus Götz. „Bundessieger hatten wir seit langem nicht mehr. Das ist für den WSVD Ansporn und Bestätigung, Leistungssport mit Kindern und Jugendlichen zu betreiben. Wir freuen uns mit den jungen Sportlern/innen und gratulieren ganz herzlich.“