Deutsche Juniorenmeisterschaften 2021 – Essen Baldeneysee

Herausragende Erfolge für den WSVD

Zweimal Silber, einmal Bronze. Der WSVD rudert bei Deutschlands Besten mit.
Vom 24. bis 27. Juni fanden auf dem Essener Baldeneysee die Deutschen Juniorenmeisterschaften im Rudern statt. Bei besten Wetterbedingungen und bester Organisation freuten sich alle Beteiligten, sich wieder auf einer Regatta zu messen und das sogar wieder mit Zuschauern. 1.000 Zuschauer waren für die Tribünen unter scharfen Hygiene- und Abstandsauflagen zugelassen.
WSVD-Athletinnen und Athleten haben bei den U19- und den U17-Meisterschaften teilgenommen.
Miya Becker ruderte im Einer in ihrem ersten U17-Jahr gleich aufs Podium zur Silbermedaille. Eine unglaubliche Leistung! Schon letztes Jahr war Miya beste ihrer Altersklasse in NRW. Nun hat sie sich nochmals erheblich gesteigert und rudert nun in ihrem ersten Jahr als Juniorin ebenfalls vorne mit. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen!
Mats Winkels war bei den U19 in zwei Leichtgewichts-Bootsklassen am Start - im Vierer ohne und im Achter. Mit im Boot u.a. Ruderer vom RC Germania Düsseldorf. Beides mal ruderte er aufs Podium - Bronze im Vierer und sogar Silber im Achter. Auch Mats hat seine letztjährigen Erfolge bei den NRW-Landesmeisterschaften nun bei den Deutschen Meisterschaften bestätigt.
Auch Simeon Falger ruderte bei den U19 im Vierer ohne und im Achter, gemeinsam mit Ruderern unter anderem des Ruderclub Germania Düsseldorf. Im Achter schrammte er knapp am A-Finale vorbei. Im „schweren“ Vierer ohne dagegen erreicht er das A-Finale. Hier war das Feld dann aber zu stark, so dass es zum sechsten Platz reichte.
Noemi Falger erreichte im Einer der U19-Juniorinnen das B-Finale und kam dort auf den 6. Platz. Nach Ihrem jüngsten Umstieg vom Zweier ohne in den Einer ein mehr als respektables Ergebnis.
Constantin Brinker hat sich mit seinem Partner Jakob Eichmann vom Ruderclub Germania Düsseldorf im leichten Doppelzweier achtbar geschlagen. Im Hoffnungslauf verpassten sie die Qualifikation fürs Halbfinale als Vierter statt als Dritter knapp.Trotzdem war es ein Highlight, sich mit den besten Junioren aus Deutschland zu messen.
 Wir gratulieren auch unseren Trainern, vor allem Daniel Bode, der die erfolgreichen Boote trainierte. Alle zusammen haben sich trotz der schweren Corona-Bedingungen seit letztem Jahr stets motiviert und waren mit großem Engagement beim Training. Hut ab vor dieser Willensleistung.
Der WSVD war damit dieses Jahr der erfolgreichste Verein des Leistungsstützpunktes Nordrhein. Wir freuen uns mit den Athletinnen und Athleten,  eine Bestätigung für die sehr gute Kinder- und Jugendarbeit im WSVD und die gute Kooperation im Leistungsstützpunkt.
Mats, 2. von links, Bronzemedaille im Leichtgewichts-Vierer

Mats, 3. von rechts, Bronzemeaille im Leichtgewichts-Vierer

 

Mats, hintere Reihe, 6. von links, Silbermedaille im Achter

Die Bronze-Mannschaft, Mats 3. von rechts

 

 

Miya, links, mit der Silbermedaille
ganz rechts neben dem "inneren Schweinehund" Siegfried Kaidel
(Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes)

 

Impressionen