Allgemein
Rudercamp in den Osterferien 19.04. – 22.04.2022
In den Osterferien findet vom 19.4.22 bis zum 22.4.2022 (9:30-13:00 Uhr) ein Anfänger Ruder Kurs beim WSVD für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren statt.
In den insgesamt acht Trainingseinheiten bekommen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit in den Rudersport reinzuschnuppern und zudem die Grundlagen rund ums Rudern beigebracht.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Schwimmabzeichen „Bronze“. Die Kursgebühr von 25€ ist zu Beginn des Rudercamps in bar zu bezahlen.
Ihr habt Lust bekommen in den Osterferien Rudern zu lernen?
Dann meldet euch bitte bis zum 11.4.2022 per Mail bei falger@wsvd.de oder per SMS an 015126931991. Folgende Angaben sollte eure Anmeldung beinhalten: Name, Alter, Größe, Anschrift, Telefonnummer und Schwimmabzeichen.
Ostercamp WerbungAktuelle Hinweise bezüglich Sportbetrieb unter Coronabedingungen
Stand: 12.01.2022
Aufgrund der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW vom 11.1.2022 gilt ab 13.1.2022:
Sport drinnen:
2G+: ausschließlich geimpft und genesen + Test ODER Boosterimpfung
(das heisst, Testnachweis entfällt für geboosterte Personen)
Sport draußen:
nur mit 2G (geimpft/genesen)
—————————————————————————————————————————————————————————————–
Stand: 06.12.2021
Liebe Vereinsmitglieder,
die pandemische Lage und die jüngst verschärften Coronaverordnungen von Bund und Land NRW und die entsprechenden Regelungen der Stadt Düsseldorf bedeuten für den Sportbetrieb im WSVD:
Grundsätzlich gilt nun die 2G-Regelung für den Sport – im Freien und in Innenräumen.
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren sowie bis einschl. 16.1.2022 auch Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren sind den immunisierten Personen gleichgestellt.
Wir bitten jeweils um Vorlage des Impfnachweises bei Trainer*innen, Gruppenverantwortlichen, beim Vorstand oder im Sekretariat.
Damit ist auch für das Rudern im Freien die Impfung erforderlich.
Im Ergoraum und im Clubraum sind max. 3 Personen gleichzeitig (oder feste Gruppe), max. 5 Personen im Ruderbecken, max. 6 Personen gleichzeitig im Kraftraum zugelassen. Desinfizieren und lüften nicht vergessen.
Maskenpflicht in den Innenräumen, zur Sportausübung kann die Maske abgenommen werden. Hygieneregeln bitte einhalten, ebenso Geräte, Hanteln etc. desinfizieren sowie regelmäßig lüften. Nutzt ein eigenes Handtuch zum Abdecken der Flächen, auf die ihr atmet. Griffe und Kopfbereiche nach jeder Nutzung mit Seifenlauge abwischen.
Der Vorstand
Langstrecke Dortmund – November 2021
Langstrecke Dortmund
Bei der Langstrecke in Dortmund am 27. und 28. November war der WSVD durch zahlreiche Athlet*innen vertreten und konnte dort tolle Ergebnisse erzielen.
Das erste Rennen über die 6000m lange Strecke bestritten die beiden Aufsteiger aus dem Juniorenbereich Jesper Lindemann und Nils Schmölzing im JM 2x B. Die beiden belegten einen 10.Platz in ihrem ersten Rennen als B-Junioren.
Danach war Constantin Brinker im JM 1x B LG an der Reihe und erruderte sich den 12. Platz in einem 20 Boote Feld.
Den ersten Regattatag schloss Miya Becker mit einem souveränen ersten Platz und einer Minute Vorsprung auf ihre Kontrahentinnen im JF 1x B ab.
Am Sonntag waren unsere A-Junioren und U23 Ruderer an der Reihe.
Den Anfang machte Mats Winkels im SM 2- LG mit Zweierpartner Lennert Zyla von der Hürther Rudergesellschaft. Der Zweier erkämpfte sich einen sehr starken zweiten Platz und konnte die Regatta sehr zufriedenstellend abschließen.
Noemi Falger ging im JF 1x A an den Start und belegte in einem starken Meldefeld den 16. Platz.
Glückwünsch an alle Teilnehmer*innen und das Trainerteam, die trotz des widrigen Wetters und der Kälte viel Motivation und Engagement zeigten.
Bei der Langstrecke in Dortmund am 27. und 28.November war der WSVD durch zahlreiche Athlet*innen vertreten und konnte dort tolle Ergebnisse erzielen.
Das erste Rennen über die 6000m lange Strecke bestritten die beiden Aufsteiger aus dem Juniorenbereich Jesper Lindemann und Nils Schmölzing im JM 2x B. Die beiden belegten einen 10.Platz in ihrem ersten Rennen als B-Junioren.
Danach war Constantin Brinker im JM 1x B LG an der Reihe und erruderte sich den 12. Platz in einem 20 Boote Feld.
Den ersten Regattatag schloss Miya Becker mit einem souveränen ersten Platz und einer Minute Vorsprung auf ihre Kontrahentinnen im JF 1x B ab.
Am Sonntag waren unsere A-Junioren und U23 Ruderer an der Reihe.
Den Anfang machte Mats Winkels im SM 2- LG mit Zweierpartner Lennert Zyla von der Hürther Rudergesellschaft. Der Zweier erkämpfte sich einen sehr starken zweiten Platz und konnte die Regatta sehr zufriedenstellend abschließen.
Noemi Falger ging im JF 1x A an den Start und belegte in einem starken Meldefeld den 16. Platz.
Glückwünsch an alle Teilnehmer*innen und das Trainerteam, die trotz des widrigen Wetters und der Kälte viel Motivation und Engagement zeigten.
WSVD sprintet zu Bronze – Oktober 2021
WSVD sprintet zu Bronze
Eine Woche nach den Landesmeisterschaften fand in Bremen am 9./10. Oktober 2021 das jährliche Highlight der Herbstsaison statt, die Deutschen Sprintmeisterschaften.
Auch hier war der WSVD wieder mit seiner Leistungssport-Abteilung und Trainer Daniel Bode sowie Übungsleiter Robert Wall zur Unterstützung vertreten.
Am ersten Regattatag starteten die beiden A-Junioren Mats Winkels und Simeon Falger im SM 2- in einem 10 Boote Feld auf der 350m langen Strecke. Diese schafften es, sich gegen die teils deutlich älteren Gegner zu behaupten und kämpften sich so über den Hoffnungslauf in das Finale vor. Im Finale belegten Mats und Simeon dann in einem starken Rennen den fünften Platz.
Auch der eigentlich leichte Doppelzweier um Sönke Schulte-Zurhausen und Constantin Brinker startete bei den „Sprintis“ diesmal im JM 2x B bei den Schwergewichten. Leider verpassten die beiden den Einzug ins Halbfinale, nachdem der Zweier sich gleich zwei Krebse im Hoffnungslauf gefangen hatte.
Der JM/F 4x Mix A mit Miya Becker, Simeon Falger, Mats Winkels und Noemi Falger reiste in Bremen klar mit dem Ziel an, eine Medaille in dem 12 Boote Feld zu gewinnen. Dies gelang dem Vierer auch in einem engen und spannenden Rennen mit dem Ergebnis: Bronze. Der Vierer hatte davor zunächst den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen müssen, da es im Vorlauf zu Steuerproblemen kam. Zum Glück bekam der Vierer dies aber im Finale in den Griff.
Umso größer die Freude am Ende über die Platzierung und große Zufriedenheit bei der WSVD Trainingsmannschaft.
Medaillenregen bei den Landesmeisterschaften
Medaillenregen bei den Landesmeisterschaften
Am 2./3. Oktober bestritt das WSVD Leistungssport Team mit Trainer Daniel Bode und drei startenden Booten die NRW Landesmeisterschaften in Krefeld auf dem Elfrather See.
Den Anfang machte der JM/F 4x Mix A mit Miya Becker, Simeon Falger, Mats Winkels und Noemi Falger. Der Vierer belegte den dritten Platz und somit den Bronzerang, nachdem sich ein kapitaler Krebs 350m vor dem Ziel, mit einer Bootslänge in Führung, gefangen wurde und so das Boot nahezu stehen blieb. Trotzdem kann die Mannschaft mächtig stolz und sehr zufrieden sein.
Auch am Sonntag sollten sich die WSVD Ruderer mit weiteren Medaillen für das harte Training belohnen. Unsere beiden A-Junioren Mats Winkels und Simeon Falger gingen zusammen im JM 2-A und auch im SM 2- an den Start. In ihrer Altersklasse belegten die beiden knapp den zweiten Platz und wurden Vize-Landesmeister. Bei den Männern belegte der Zweier den 6.Platz.
Für die größte Überraschung der Regatta sorgte jedoch Noemi Falger im JF 1x A, die in einem sehr engen Rennen mit 1/10 Sekunde ebenfalls Vizelandesmeisterin wurde und so den Titel der Landesmeisterin im Zielfoto mit weniger als einer Bugspitze verpasste.
Ebenfalls für gute Ergebnisse sorgten Sönke Schulte-Zurhausen und Constantin Brinker im JM 2x B LG. Diese zogen nach einem starken 2.Platz im Vorlauf ins Finale ein und erruderten sich dort den 5.Platz.
Zurück liegt also ein sehr erfolgreiches Wochenende für den WSVD mit vielen Medaillen und allen Booten im Finale. Diese Ergebnisse zeugen von einem hohen Niveau in der Trainingsmannschaft und von großem Trainingseifer der Ruderer sowie des Trainers Daniel Bode!!!
Wintertraining 2021/2022
Unser Wintertraining hat begonnen. Bitte beachtet die aktuellen Zeiten und Regeln
Trainingszeiten Kinder Jugend Winter 2021_22
Übungsplan Erwachsene Winter 2021_22
WSVD Belegungsplan Winter 2021_22
Euer Trainer-Team
Bericht vom Rudertag 2021
Rudertag 2021
Bericht Markus Götz
Am 16.10. fand die Mitgliederversammlung der deutschen Rudervereine statt, der „Rudertag“. Im Deutschen Ruderverband sind alle Rudervereine organisiert, es ist ein Verband der Vereine. Für den WSVD war Dr. Markus Götz delegiert, insgesamt waren rund 160 Delegierte im fränkischen Schweinfurt.
Nach 13 Jahre trat Siegfried Kaidel als Vorsitzender nicht mehr an und wurde am Vorabend verabschiedet. Zu Gast waren unter anderen Thomas Bach, Vorsitzender des IOC sowie FISA-Präsident Jean-Christophe Rolland (Weltruderverband).
Der neue Vorsitzende Moritz Petri kündigte eine Reise an: es gelte, die Strukturen im Verband zu überprüfen, u.a. mit der Entlastung des Ehrenamtes vom Tagesgeschäft. Das soll durch einen hauptamtlichen Vorstand und ein ehrenamtliches Aufsichtsgremium geschehen. Die große Satzungsänderung gilt es vorzubereiten, die angedachten Strukturen und Schnittstellen zu definieren, um dann im nächsten Jahr behandelt zu werden.
Ein erster Baustein wurde bereits umgesetzt: Dem Sportdirektor obliegt ab sofort die Leitung und Geschäftsführung für den Bereich Leistungssport, inkl. Personalverantwortung. „Gemeinsam mit dem neuen leitenden Bundestrainer und dem gesamten Leistungssportteam an meiner Seite bin ich sehr zuversichtlich, dass wir schnell wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und den Ansprüchen gerecht werden können“, so Sportdirektor Mario Woldt.
An einem langen Arbeitstag wurden viele Anträge bearbeitet und heftig diskutiert.
Das Pararudern und das Coastal Rowing sind nun in der Satzung verankert.
Auch sämtliche Positionen und Funktionen wie Präsidium und Beiräte mussten gewählt werden. Moritz Petri, bislang stellvertretender Vorsitzender, wurde mit großer Mehrheit zum neuen Präsidenten des DRV gewählt.
Mit Katharina von Kodolitsch ist erstmals eine Frau in den Vorstand aufgerückt. Zur Überraschung aller bekam Rolf Warnke, der sich ebenfalls als Stellvertreter zur Wahl gestellt hatte, keine Mehrheit. Aus dem Plenum wurde Torsten Gorski als Kandidat vorgeschlagen und gewählt. Meine persönliche Meinung dazu: ich finde es nicht fair und nicht wertschätzend, so mit jemand umzugehen, der sich ehrenamtlich engagiert und als Finanzvorstand eingesprungen ist. Einen Gegenkandidaten aufzustellen wäre offen und transparent gewesen.
Michael Stoffels vom Neusser Ruderverein wurde zum Leiter des Fachressorts Wanderrudern, Ruderreviere, Umwelt und Technik gewählt.
Natürlich wurde auch auf Olympia in Tokio zurückgeblickt – zwei Silbermedaillen waren enttäuschend. Die Folgerungen und zu ziehenden Konsequenzen wurden durchaus kontrovers diskutiert. Verschiedene Athletinnen und Athleten, u.a. der Silbermedaillengewinner im Achter, Richard Schmidt und Oliver Zeidler, Einerweltmeister und Sieger des B-Finals in Tokio, schilderten die Situation aus ihrer Sicht. Vor allem soziale Bindungen und die Beachtung individueller Rahmenbedingungen durch Funktionäre, Trainer*innen und das Fördersystem mahnen sie an. Sportler müssen sich wohlfühlen, um Topleistungen erbringen zu können. Mit dem neuen Cheftrainer Christian Felkel scheint dies auf gutem Wege: er kündigte Transparenz bei der Kaderauswahl, Leistungsprinzip, intensive Kommunikation mit den einzelnen Athlet*innen an. Auch soll die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Bundestrainer*innen und den Heimtrainer*innen verbessert werden.
Entspannter Ausklang war der Abend im Schweinfurter Ruderclub bei fränkischem Wein und Essen.
Fazit: Die Weichen sind gestellt, die Worte sind gesprochen, nun bin ich auf die Umsetzung gespannt.
Der neue Vorstand (v.l.): Moritz Petri, Katharina von Kodolitsch, Torsten Gorski (Foro: DRV)
Partnerstädteverbindung durchs Rudern – Besuch vom Bürgermeister aus Reading (Grafschaft Berkshire)
Marathon 2021
Wir gratulieren ganz herzlich unseren Erstplatzierten und Podiumsplätzen beim 50. Rhein-Marathon
Dieses Jahr sind 3 WSVD-Mannschaften, 3 Renngemeinschaften und ein WSVDler als Steuermann für den Wormser Ruderclub Blau-Weiß gestartet.
Insgesamt wurden 137 Mannschaften aus 90 Vereinen gemeldet. 33 Renngemeinschaften.
1. Platz – Rennen 17 – 02:28:15.0
Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.
Thomas Kühl; Alexander Roschy; Burkhard Schlingermann; Christian von Coelln;
St: Andrea Westenhuis
Startlinie – Idealkurs – gerudert wie immer – zwei Trinkpausen – Ziellinie – gold. 🙂
1. Platz – Rennen 18 – 02:19:47.0
Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.
Marcel Kau; Christian Lessing; Michael Martini; Peter Schulte-Zurhausen;
St: Sönke Schulte-Zurhausen
Seit 2009 rudere ich beim WSVD und habe 2010 voller Ehrfurcht den ersten Marathon mitgerudert. Damals im Mixed Boot mit Steuermann Karlo Weil, der sich breit schlagen ließ uns über die Strecke zu bringen. Damals war es schon sehr aufregend, denn wie bereite ich mich vor? Schaffe ich das überhaupt? Wie läuft das organisatorisch? Fragen über Fragen, die sich nun im Laufe der Jahre geklärt haben. Jedes Jahr wird man sicherer und kann sich besser einschätzen. Die Aufregung kurz vor dem Start bleibt aber doch bestehen und so ist ein Rheinmarathon immer wieder eine Herausforderung.
Seit ein paar Jahren habe ich die gleiche Mannschaft. Das beruhigt, denn wir sind wirklich eine Mannschaft, keine Einzelkämpfer. Nur so kann man vielleicht auch erklären, warum wir trotz der in diesem Jahr nicht so hohen einzelenen Kilometerleistungen so flott unterwegs waren. Das schafft man nur als Team, das gut zusammen passt, menschlich sowie physisch. In diesem Zusammenhang ein großes Dankeschön an Christian, Marcel, Michael und Sönke, der Ramón würdig vertreten hat.
Dank geht auch an alle, die sich für die Marathonmannschaften eingesetzt haben.
Ich freue mich auf nächstes Jahr mit “meiner” Mannschaft und “meinem” Verein, dem WSVD…
3. Platz – Rennen 28 – 02:23:03.0
(Renngemeinschaft) Neuwieder Ruder-Gesellschaft 1883 e.V., Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.
Elbert Loois; Patrik Sassin; St: Gunter Glauch
4. Platz – Rennen 11 – 02:24:12.0
(Renngemeinschaft) Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V., Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.
Annabelle Agez; Sandra Beging; Alexander Heuschen; Udo Schroers;
St: Fabian Pilatus
5. Platz – Rennen 8 – 02:34:22.0
(Renngemeinschaft) Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 e.V., Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.
Nora Augustin; Franziska Birmes; Isabelle Herrmann; Lisa Thiem;
St: Melanie Thiele
6. Platz – Rennen 19 – 02:20:41.0
Wasser-Sport Verein Düsseldorf Rudergesellschaft von 1893 e.V.
Christian Deutscher; Stefan Ebling; Markus Götz; Marko Rastovac;
St: Peter Wirtz
14. Platz – Rennen 20 – 02:36:24.0
Wormser Ruderclub Blau-Weiß von 1883 e.V.
Helena Jetses; Helge Schlecker; Joshua Skala; Pascal Stocké;
St: Bernd Friebel
(Bernd)
Für Helena, Helge, Joshua und Pascal war es die erste Marathon-Regatta und sie waren auf der Suche nach dem Steuermann, genau so war ich auf der Suche nach meiner Manschaft, weil ich erst 2 Tage vor Regattabeginn die Info bekommnehabe, wenn ich steuern darf. In Leverkusen haben wir uns endlich gefunden 🙂 auch wenn wir im gleichen Shuttlebus waren. Schnell das Leihboot vom Germania aufgeriggert und dem Start entgegen gefiebert. Helena und ich haben immer wieder die Jungs angefeuert, damit diese richtig ins Schwitzen kommen. Und was soll ich sagen, das Wetter war auf unserer Seite – kein Regen, dafrür reger Schiffsverkehr mit ein paar Wellen. Und beim Endspurt habe sich alle noch ein mal ins Zeug gelegt. Was für ein Spass für uns alle.
(Helena)
Unser erster Marathon auf dem Rhein
Das Wormser Ruderteam für den 50. Rheinmarathon in Düsseldorf, aus Uschi‘s Gruppe hatte sich schnell gefunden. Nach Anmeldung, Organisation und Planung haben wir uns in Leverkusen eingefunden. Durch ein zufälliges Gespräch haben wir sofort unseren Steuermann Bernd kennengelernt, welcher den Kurs sehr gut kannte und die Wellen ohne Probleme lesen konnte. Helge, Joshua, Pascal und ich, Helena, waren ein bisschen aufgeregt und konnten trotz Training die Strecke und Dauer schwer einschätzen. Unser Hauptziel war es Spaß zu haben und unser Bestes zu geben.
Die erste Hälfte war für uns kein Problem. Danach wurden so langsam unsere Beine schwer. Wir hatten mit starken Böen zu kämpfen und die Wellen kamen auch häufiger durch stärker auftreten Schiffs- und Bootsverkehr. Trotz allem haben wir nach einem starken Zielsprint den Kilometer 737,8 schnell erreicht. Völlig fertig aber glücklich wurden wir von Michael Schambach am Rand des Rheins gefeiert. Am Steg wurden wir von starken Männern empfangen, die uns beim Boot tragen gut unterstützt haben. Wir waren in diesem Moment sehr dankbar. Nach einer warmen Dusche und einem Anruf bei unserer Trainerin haben wir mit Steuermann Bernd auf unsere gute Leistung mit einem verdienten Düsseldorfer Alt angestoßen. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Rheinmarathon!